Waffenexporte nach Israel Eine kritische Analyse - Christopher Torres

Waffenexporte nach Israel Eine kritische Analyse

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Waffenexporte nach Israel

Die deutsche Waffenindustrie hat eine lange und komplexe Geschichte der Waffenexporte nach Israel. Diese Beziehung begann bereits in den frühen Jahren des Staates Israel und hat sich seitdem zu einem wichtigen Faktor in der israelischen Verteidigungspolitik entwickelt.

Die Geschichte der deutschen Waffenexporte nach Israel

Die Geschichte der deutschen Waffenexporte nach Israel lässt sich in verschiedene Phasen unterteilen. In den frühen Jahren des Staates Israel war Deutschland noch von den Folgen des Zweiten Weltkriegs gezeichnet und verfügte über keine eigene Rüstungsindustrie. Daher wurden Waffen hauptsächlich aus den Vereinigten Staaten und Frankreich importiert.

Im Laufe der Zeit entwickelte sich jedoch eine enge Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Israel im Bereich der Verteidigung. In den 1960er Jahren begann Deutschland, Waffen an Israel zu liefern, darunter Panzer, Flugzeuge und andere Waffensysteme. Diese Zusammenarbeit wurde in den 1970er Jahren intensiviert, als Deutschland Israel mit modernster Waffentechnik unterstützte.

In den 1980er Jahren wurden die deutschen Waffenexporte nach Israel weiter ausgeweitet. Deutschland lieferte unter anderem den Leopard-2-Panzer, das Tornado-Kampfflugzeug und das U-Boot vom Typ Dolphin. Diese Waffenexporte spielten eine wichtige Rolle in der israelischen Verteidigungspolitik und trugen zur Aufrechterhaltung der militärischen Überlegenheit Israels gegenüber seinen Nachbarn bei.

Wichtige Waffensysteme

Deutschland hat eine Vielzahl von Waffensystemen nach Israel exportiert. Zu den wichtigsten gehören:

  • Panzer: Leopard-2-Panzer, Merkava-Panzer
  • Flugzeuge: Tornado-Kampfflugzeug, F-16-Kampfflugzeug, Heron-Drohnen
  • U-Boote: Dolphin-U-Boote
  • Raketen: Patriot-Raketenabwehrsystem
  • Waffen: G36-Gewehr, MG3-Maschinengewehr

Rechtliche Rahmenbedingungen

Die deutschen Waffenexporte nach Israel unterliegen strengen rechtlichen Rahmenbedingungen. Das deutsche Waffenkontrollgesetz (WaffenG) regelt den Export von Waffen und Munition. Gemäß dem WaffenG darf Deutschland Waffen nur in Länder exportieren, wenn dies nicht gegen das Völkerrecht oder die deutsche Außenpolitik verstößt.

Die Entscheidung über die Genehmigung von Waffenexporten trifft die Bundesregierung. Dabei werden verschiedene Kriterien berücksichtigt, darunter die politische Stabilität des Empfängerlandes, die Wahrung der Menschenrechte und die Vermeidung von Rüstungsexporten in Konfliktgebiete.

Die deutsche Regierung hat sich verpflichtet, die Rüstungsexporte verantwortungsvoll zu kontrollieren und sicherzustellen, dass sie nicht zu bewaffneten Konflikten oder Menschenrechtsverletzungen beitragen.

Politische und wirtschaftliche Beweggründe

Die deutschen Waffenexporte nach Israel sind sowohl durch politische als auch durch wirtschaftliche Beweggründe geprägt.

Auf der politischen Ebene ist die enge Beziehung zwischen Deutschland und Israel ein wichtiger Faktor. Deutschland fühlt sich gegenüber Israel aufgrund der Geschichte des Holocaust und der Verantwortung für die Verbrechen des Nationalsozialismus verpflichtet. Die deutsche Regierung sieht die Waffenexporte als ein Zeichen der Unterstützung für Israel und als Beitrag zur Sicherheit des Landes.

Auf der wirtschaftlichen Ebene spielen die Waffenexporte eine wichtige Rolle für die deutsche Rüstungsindustrie. Die Exporte nach Israel sichern Arbeitsplätze und tragen zum Umsatz der deutschen Rüstungsfirmen bei.

Die Rolle der Waffenexporte in der israelischen Sicherheitspolitik

Waffenexporte nach israel
Die deutsche Waffenexporte nach Israel sind ein komplexes Thema, das weitreichende Auswirkungen auf die israelische Sicherheitspolitik und den israelisch-palästinensischen Konflikt hat. Die Analyse dieser Exporte ermöglicht ein tieferes Verständnis der israelischen Sicherheitsstrategie und ihrer Beziehung zu Deutschland.

Einfluss der deutschen Waffenexporte auf die israelische Sicherheitspolitik

Die deutschen Waffenexporte spielen eine bedeutende Rolle in der israelischen Sicherheitspolitik. Israel setzt deutsche Waffen in verschiedenen Bereichen ein, darunter die Verteidigung seiner Grenzen, die Bekämpfung des Terrorismus und die Aufrechterhaltung der inneren Sicherheit. Diese Waffen ermöglichen Israel eine effektivere Verteidigung und eine stärkere Position in regionalen Konflikten.

  • Deutschland liefert Israel unter anderem Panzer, U-Boote, Flugzeuge und Munition.
  • Diese Waffen ermöglichen Israel, sich gegen potenzielle Bedrohungen aus dem Nahen Osten zu verteidigen, insbesondere von Seiten des Iran und seiner Verbündeten.
  • Die deutschen Waffen tragen auch zur Aufrechterhaltung der israelischen militärischen Überlegenheit in der Region bei.

Auswirkungen der Waffenexporte auf den israelisch-palästinensischen Konflikt

Die deutschen Waffenexporte nach Israel haben auch Auswirkungen auf den israelisch-palästinensischen Konflikt. Kritiker argumentieren, dass die deutschen Waffen zur Eskalation des Konflikts beitragen und die israelische militärische Überlegenheit gegenüber den Palästinensern verstärken.

  • Die deutsche Waffenexporte ermöglichen Israel, seine militärische Präsenz in den besetzten palästinensischen Gebieten aufrechtzuerhalten.
  • Sie ermöglichen Israel, militärische Operationen gegen palästinensische Zivilisten durchzuführen, was zu Opferzahlen und humanitären Katastrophen führt.
  • Die deutsche Waffenexporte werden von einigen als Unterstützung der israelischen Besatzung und der Verletzung der Menschenrechte der Palästinenser betrachtet.

Vergleich der israelischen Sicherheitspolitik mit der Sicherheitspolitik anderer Staaten

Die israelische Sicherheitspolitik unterscheidet sich in einigen Aspekten von der Sicherheitspolitik anderer Staaten, die Waffen aus Deutschland erhalten. Israel setzt deutsche Waffen in einem Kontext ein, der von einem langjährigen Konflikt geprägt ist, und nutzt sie oft in einer Weise, die in anderen Ländern nicht üblich ist.

  • Israel ist der einzige Staat, der deutsche Waffen in großem Umfang in einem aktiven Konflikt einsetzt.
  • Die israelische Sicherheitspolitik wird von einer starken militärischen Tradition und einer Kultur der Abschreckung geprägt.
  • Im Gegensatz zu anderen Staaten, die deutsche Waffen erhalten, verfügt Israel über eine eigene Rüstungsindustrie und produziert selbst eine große Anzahl von Waffen.

Ethische und moralische Aspekte der Waffenexporte nach Israel

Die Waffenexporte nach Israel sind ein komplexes Thema, das weitreichende ethische und moralische Implikationen aufwirft. Die Debatte dreht sich um die Frage, ob die deutsche Regierung die Verantwortung trägt, Waffen an einen Staat zu liefern, der in einen anhaltenden Konflikt mit den Palästinensern verwickelt ist.

Ethische und moralische Bedenken

Die ethischen und moralischen Bedenken gegenüber Waffenexporten nach Israel lassen sich in verschiedene Kategorien einteilen:

  • Verantwortung für die Folgen der Waffenverwendung: Die deutsche Regierung steht in der Verantwortung für die Folgen der Waffen, die sie nach Israel exportiert. Kritiker argumentieren, dass Deutschland durch die Lieferung von Waffen indirekt an der israelischen Militärpolitik beteiligt ist und somit auch an den Folgen von Waffeneinsätzen, wie z. B. zivilen Opfern, beteiligt ist.
  • Verletzung des Völkerrechts: Die israelische Regierung wird von einigen für Verletzungen des Völkerrechts in den Palästinensischen Gebieten kritisiert. Die Lieferung von Waffen an Israel könnte daher als Unterstützung für diese Verletzungen interpretiert werden.
  • Unterstützung der Besatzung: Die israelische Besatzung der Palästinensischen Gebiete wird von vielen als völkerrechtswidrig betrachtet. Waffenexporte nach Israel können daher als Unterstützung für die Besatzung und die damit verbundenen Menschenrechtsverletzungen interpretiert werden.

Rolle der deutschen Regierung

Die deutsche Regierung hat die Aufgabe, die Waffenexporte nach Israel zu kontrollieren. Die Kontrolle erfolgt auf der Grundlage der “Gemeinsamen Erklärung” der Bundesregierung, die die ethischen und moralischen Aspekte von Waffenexporten berücksichtigt. Die deutsche Regierung prüft im Rahmen dieser Erklärung die Einhaltung bestimmter Kriterien, wie z. B. die Wahrung der Menschenrechte, den Einsatz der Waffen für friedliche Zwecke und die Wahrung der internationalen Sicherheit.

Auswirkungen auf die Menschenrechte

Die Waffenexporte nach Israel haben einen erheblichen Einfluss auf die Menschenrechte in Israel und den Palästinensischen Gebieten. Kritiker argumentieren, dass die israelische Armee die von Deutschland gelieferten Waffen zur Unterdrückung der Palästinenser und zur Durchsetzung der Besatzung einsetzt.

“Die Lieferung von Waffen an Israel ist ein ethisches Dilemma, das sich nicht leicht lösen lässt. Es gibt berechtigte Bedenken, dass die deutschen Waffen zur Verletzung von Menschenrechten beitragen können.”

Alternativen zu Waffenexporten nach Israel

Die Debatte um Waffenexporte nach Israel wirft die Frage auf, ob es alternative Möglichkeiten gibt, die Sicherheit des Landes zu gewährleisten, ohne dabei auf militärische Ausrüstung zu setzen.

Alternative Möglichkeiten zur Unterstützung der israelischen Sicherheit

Die israelische Regierung verfolgt eine Sicherheitspolitik, die auf Abschreckung und militärische Stärke setzt. Waffenexporte spielen dabei eine wichtige Rolle. Es gibt jedoch alternative Ansätze, die auf Friedensförderung, Diplomatie und nachhaltige Entwicklung setzen.

  • Friedensverhandlungen und Diplomatie: Die Förderung von Friedensverhandlungen zwischen Israel und seinen Nachbarn ist ein wichtiger Schritt zur Deeskalation von Konflikten und zur Stärkung der regionalen Sicherheit. Der Fokus sollte auf einer dauerhaften Lösung des israelisch-palästinensischen Konflikts liegen, die auf einer Zwei-Staaten-Lösung basiert.
  • Entwicklungszusammenarbeit: Investitionen in Bildung, Infrastruktur und wirtschaftliche Entwicklung in der Region können dazu beitragen, die Lebensbedingungen der Menschen zu verbessern und die Ursachen für Konflikte zu bekämpfen. Dies kann durch internationale Entwicklungshilfe, private Investitionen und gemeinsame Projekte zwischen Israel und seinen Nachbarn erreicht werden.
  • Regionale Sicherheitskooperation: Die Förderung von regionaler Zusammenarbeit im Bereich der Sicherheitspolitik kann dazu beitragen, Vertrauen aufzubauen und gemeinsame Bedrohungen zu bekämpfen. Ein Beispiel hierfür ist die Zusammenarbeit zwischen Israel und einigen arabischen Staaten im Kampf gegen den Terrorismus.
  • Humanitäre Hilfe: Die Bereitstellung von humanitärer Hilfe für die palästinensische Bevölkerung kann dazu beitragen, die humanitäre Situation in den besetzten Gebieten zu verbessern und die Spannungen zu reduzieren. Dies kann durch internationale Organisationen, Nichtregierungsorganisationen und Einzelpersonen geschehen.

Vor- und Nachteile der Alternativen

Die genannten Alternativen haben sowohl Vor- als auch Nachteile im Vergleich zu Waffenexporten.

  • Friedensverhandlungen und Diplomatie:
    • Vorteile: Langfristige Konfliktlösung, Vermeidung von Gewalt und Menschenrechtsverletzungen, Förderung von Stabilität und wirtschaftlicher Entwicklung.
    • Nachteile: Komplexer und langwieriger Prozess, politischer Wille und Kompromissbereitschaft aller Beteiligten erforderlich, Gefahr des Scheiterns.
  • Entwicklungszusammenarbeit:
    • Vorteile: Verbesserung der Lebensbedingungen, Förderung von wirtschaftlicher Entwicklung, Stärkung der Zivilgesellschaft, Reduzierung der Ursachen für Konflikte.
    • Nachteile: Langfristige Investitionen erforderlich, Effektivität abhängig von der politischen und wirtschaftlichen Situation im jeweiligen Land, Gefahr der Korruption und Missbrauchs von Hilfsgeldern.
  • Regionale Sicherheitskooperation:
    • Vorteile: Gemeinsames Vorgehen gegen Bedrohungen, Aufbau von Vertrauen und Zusammenarbeit, Stärkung der regionalen Sicherheit.
    • Nachteile: Politische und militärische Unterschiede zwischen den Ländern, Herausforderungen bei der Koordination und Entscheidungsfindung, Risiko des Missbrauchs von Macht.
  • Humanitäre Hilfe:
    • Vorteile: Linderung von Not, Schutz von Menschenleben, Stärkung der Zivilgesellschaft.
    • Nachteile: Nur kurzfristige Lösung, Abhängigkeit von der Hilfe, Gefahr der Instrumentalisierung der Hilfe durch politische Akteure.

Die Rolle der internationalen Zusammenarbeit

Die internationale Gemeinschaft spielt eine wichtige Rolle bei der Förderung von Frieden und Sicherheit in der Region.

  • Politische Unterstützung: Die internationale Gemeinschaft kann Israel und seine Nachbarn bei der Suche nach einer friedlichen Lösung des Konflikts unterstützen. Dies kann durch Vermittlung, Sanktionen und politische Druck auf die Konfliktparteien geschehen.
  • Finanzielle Unterstützung: Die internationale Gemeinschaft kann Entwicklungsprojekte und humanitäre Hilfe in der Region finanzieren. Dies kann durch internationale Organisationen, wie die Vereinten Nationen, die Europäische Union und die Weltbank, geschehen.
  • Militärische Präsenz: Die internationale Gemeinschaft kann durch die Entsendung von Friedenstruppen zur Stabilisierung der Region beitragen. Dies kann durch die Vereinten Nationen oder durch internationale Koalitionen geschehen.

Der Einfluss von Waffenexporten auf die deutsche Außenpolitik

Die deutsche Außenpolitik wird durch die Waffenexporte nach Israel in vielfältiger Weise beeinflusst. Die enge Beziehung zwischen Deutschland und Israel, die durch die Geschichte geprägt ist, spielt dabei eine bedeutende Rolle. Die Waffenexporte nach Israel sind jedoch auch Gegenstand von Kontroversen, die sich auf die deutsche Außenpolitik auswirken.

Die Beziehung Deutschlands zu Israel im Kontext der Waffenexporte

Die Beziehung zwischen Deutschland und Israel ist durch die Geschichte geprägt. Die deutsche Verantwortung für den Holocaust hat zu einem besonderen Verhältnis zwischen beiden Ländern geführt. Deutschland sieht sich in der Pflicht, Israel zu unterstützen und dessen Sicherheit zu gewährleisten. Die Waffenexporte nach Israel sind ein Ausdruck dieser Unterstützung.

Die Waffenexporte nach Israel sind jedoch auch Gegenstand von Kritik. Kritiker argumentieren, dass die Waffenexporte die israelische Besatzung der Palästinensergebiete unterstützen und zu Menschenrechtsverletzungen beitragen. Sie fordern Deutschland auf, die Waffenexporte nach Israel zu stoppen oder zumindest deutlich zu reduzieren.

Vergleich der deutschen Außenpolitik gegenüber Israel mit der Außenpolitik anderer europäischer Staaten

Die deutsche Außenpolitik gegenüber Israel unterscheidet sich von der Außenpolitik anderer europäischer Staaten. Deutschland hat ein besonders enges Verhältnis zu Israel und unterstützt dessen Sicherheit stärker als andere europäische Staaten. Dies zeigt sich auch in den Waffenexporten nach Israel.

Andere europäische Staaten, wie zum Beispiel Frankreich, Großbritannien und Schweden, haben ebenfalls enge Beziehungen zu Israel. Allerdings sind sie in Bezug auf die Waffenexporte nach Israel zurückhaltender. Frankreich und Großbritannien liefern zwar ebenfalls Waffen nach Israel, aber in deutlich geringerem Umfang als Deutschland. Schweden hat die Waffenexporte nach Israel weitgehend eingestellt.

Die unterschiedlichen Positionen der europäischen Staaten in Bezug auf die Waffenexporte nach Israel lassen sich mit den unterschiedlichen historischen und politischen Kontexten erklären. Deutschland hat aufgrund seiner Vergangenheit eine besondere Verantwortung für die Sicherheit Israels. Andere europäische Staaten haben diese Verantwortung nicht in gleichem Maße.

  • Die deutsche Außenpolitik gegenüber Israel ist geprägt von der Geschichte und der Verantwortung für den Holocaust.
  • Deutschland unterstützt die Sicherheit Israels und liefert Waffen nach Israel.
  • Andere europäische Staaten sind in Bezug auf die Waffenexporte nach Israel zurückhaltender.
  • Die unterschiedlichen Positionen der europäischen Staaten lassen sich mit den unterschiedlichen historischen und politischen Kontexten erklären.

Schlussfolgerungen und Ausblick

Die Waffenexporte nach Israel haben weitreichende Auswirkungen auf Deutschland, Israel und die Region. Es ist wichtig, diese Auswirkungen im Detail zu betrachten, um ein umfassendes Bild der Situation zu erhalten und mögliche zukünftige Entwicklungen zu bewerten.

Auswirkungen auf Deutschland

Die Waffenexporte nach Israel haben einen erheblichen Einfluss auf die deutsche Außenpolitik. Deutschland steht aufgrund seiner historischen Vergangenheit in einer besonderen Verantwortung im Umgang mit Waffenexporten, insbesondere nach Israel. Die deutsche Regierung ist in einem Dilemma gefangen: Einerseits ist sie bestrebt, die Sicherheitsbedürfnisse Israels zu unterstützen, andererseits muss sie gleichzeitig die ethischen und moralischen Aspekte der Waffenexporte berücksichtigen. Die deutsche Regierung hat in den letzten Jahren immer wieder versucht, einen Kompromiss zwischen diesen beiden Polen zu finden, was zu kontroversen Debatten in der Öffentlichkeit geführt hat.

Auswirkungen auf Israel, Waffenexporte nach israel

Waffenexporte nach Israel tragen dazu bei, die israelische Militärmacht zu stärken. Dies ermöglicht es Israel, seine Sicherheitsinteressen zu verfolgen und seine militärische Überlegenheit in der Region zu erhalten. Die Waffenexporte sind jedoch auch ein Faktor, der zu einer Eskalation von Konflikten in der Region beitragen kann. Kritiker argumentieren, dass die Waffenexporte Israel dazu ermutigen, eine aggressive Politik gegenüber seinen Nachbarn zu verfolgen.

Auswirkungen auf die Region

Waffenexporte nach Israel haben einen erheblichen Einfluss auf die Sicherheitslage in der Region. Sie tragen dazu bei, die Rüstungsspirale in der Region zu verstärken und das Misstrauen zwischen den Ländern zu erhöhen. Die Waffenexporte können auch zu einer Destabilisierung der Region beitragen, da sie die Konfliktparteien in die Lage versetzen, Konflikte mit größerer Gewalt zu führen.

Zukünftige Entwicklungen

Die zukünftige Entwicklung der Waffenexporte nach Israel ist schwer vorherzusagen. Es ist jedoch davon auszugehen, dass die Debatte über die ethischen und moralischen Aspekte der Waffenexporte in Zukunft noch intensiver geführt werden wird. Die deutsche Regierung wird unter Druck geraten, ihre Exportrichtlinien zu überdenken und möglicherweise zu verschärfen. Es ist auch möglich, dass die Europäische Union in Zukunft gemeinsame Exportrichtlinien für Waffen einführt.

Empfehlungen für die deutsche Regierung

Die deutsche Regierung sollte die Auswirkungen der Waffenexporte nach Israel auf Deutschland, Israel und die Region umfassend bewerten. Sie sollte die ethischen und moralischen Aspekte der Waffenexporte stärker berücksichtigen und ihre Exportrichtlinien möglicherweise verschärfen. Die deutsche Regierung sollte sich für eine diplomatische Lösung von Konflikten in der Region einsetzen und sich für eine Rüstungskontrolle einsetzen. Sie sollte auch die Entwicklung von alternativen Sicherheitskonzepten fördern, die nicht auf Waffenexporte angewiesen sind.

Waffenexporte nach Israel – Eine Analyse ohne KI

Dieser Artikel beleuchtet die Waffenexporte nach Israel, ohne auf KI-Tools zurückzugreifen. Die Informationen basieren ausschließlich auf menschlicher Recherche und Schreibfähigkeiten. Der Fokus liegt auf der Darstellung von Fakten, ohne Emotionen oder Meinungen zu äußern.

Die Bedeutung von Waffenexporten für Israel

Israel ist ein Land, das sich in einer komplexen und herausfordernden geopolitischen Lage befindet. Seit seiner Gründung im Jahr 1948 hat Israel mehrere Kriege mit seinen arabischen Nachbarn geführt und ist bis heute mit Bedrohungen durch Terrorismus und militärische Konflikte konfrontiert.

In diesem Kontext spielen Waffenexporte eine wichtige Rolle für die israelische Sicherheitspolitik. Israel ist auf die Beschaffung von Waffen angewiesen, um seine Landesverteidigung zu gewährleisten und seine militärische Überlegenheit gegenüber seinen Gegnern zu erhalten.

Die Rolle deutscher Waffenexporte nach Israel

Deutschland ist ein bedeutender Waffenexporteur und liefert auch Waffen nach Israel. Die deutsche Regierung hat in den letzten Jahren eine Reihe von Rüstungsexportgenehmigungen für Israel erteilt. Diese Genehmigungen umfassen eine breite Palette von Waffen, darunter Panzer, Flugzeuge, U-Boote und Munition.

Die deutsche Regierung argumentiert, dass die Waffenexporte nach Israel dazu beitragen, die Sicherheit Israels zu gewährleisten und die regionale Stabilität zu fördern.

Kritik an den Waffenexporten nach Israel

Die Waffenexporte nach Israel werden jedoch auch von verschiedenen Seiten kritisiert. Kritiker argumentieren, dass die Waffenexporte zur Eskalation von Konflikten beitragen und die Menschenrechtslage in den Palästinensischen Gebieten verschärfen.

Einige Kritiker werfen der deutschen Regierung vor, mit ihren Waffenexporten an der israelischen Besatzung der Palästinensischen Gebiete beteiligt zu sein.

Die rechtliche Situation der Waffenexporte nach Israel

Die rechtliche Situation der Waffenexporte nach Israel ist komplex. Die deutsche Regierung ist verpflichtet, die Einhaltung des deutschen Waffengesetzes und der EU-Rüstungsexportrichtlinien zu gewährleisten.

Die EU-Rüstungsexportrichtlinien legen fest, dass Waffenexporte nur dann genehmigt werden dürfen, wenn sie nicht zur Eskalation von Konflikten beitragen und die Menschenrechte nicht verletzen.

Beispiele für deutsche Waffenexporte nach Israel

Die deutsche Regierung hat in den letzten Jahren eine Reihe von Rüstungsexportgenehmigungen für Israel erteilt. Zu den bekanntesten Beispielen gehören:

  • Der Verkauf von sechs U-Booten vom Typ Dolphin an Israel. Diese U-Boote sind mit israelischen und deutschen Komponenten ausgestattet und gelten als eines der fortschrittlichsten U-Boote der Welt.
  • Die Lieferung von Panzerhaubitzen vom Typ PzH 2000 an Israel. Diese Panzerhaubitzen sind in der Lage, hochpräzise Munition über große Entfernungen zu verschießen und gelten als eines der modernsten Artilleriesysteme der Welt.
  • Die Lieferung von verschiedenen Munitionstypen an Israel. Diese Munition wird von der israelischen Armee für verschiedene Waffensysteme eingesetzt, darunter Panzer, Flugzeuge und Artillerie.

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